Wolfram Yeti – ein alter Stern am Schlagerhimmel
… Roland Hefter und sein Bruder im Geiste

„Belüge mich nicht“

Wolfram Yeti – ein alter Stern am Schlagerhimmel
… Roland Hefter und sein Bruder im Geiste: „Belüge mich nicht“

Die Community um Roland Hefter wundert sich seit einigen Wochen:
taucht da plötzlich ein Typ auf, Roland zum Verwechseln ähnlich, der die Fans mit „Leckerli“ anspricht und auch sonst wie die Kuschelversion des Münchners wirkt, ca. 10 Jahre älter, genauso umtriebig, aber nicht gerade des bayrischen mächtig.

Auf jeden Fall eint die beiden: Belüge mich nicht!

Beide rufen zu einer Zeit der Ehrlichkeit auf, was ja immer wichtiger wird.
Wie auch immer: Roland Hefter, Wolfram Yeti und die beste Band der Welt, die Isarrider freuen sich: 
„Belüge mich nicht“ erscheint am 24.2.2022 als Radio & Live version

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Über Wolfram Yeti

Wolfram Yeti (geb. Wolfram Uwe Schneider) wurde am 6.10.1952 in Haan, Nordrein-Westfalen geboren. Dort besuchte er die Gesamtschule Haan, die Wolfram mit 15 Jahren verließ, um eine
Floristenausbildung zu absolvieren, die er nach 1,5 Jahren abbrach, um als Handballtrainer zu jobben. Nebenbei begann er bereits mit 17 Jahren beim lokalen Radiosender Radio Neandertal mit einem Praktikum und bald mit seiner eigenen Sendung: Die Welt der Schlager. Mit 25 Jahren verkaufte Wolfram Yeti sein Hab und Gut und ging nach Nepal, um sich selbst zu finden. Dort entstanden seine bekannten „Nepal Songs by Wolfram Schneider“. Während einer Dhaulagiri Umrundung, die sie in kleiner Trekking

Crew mit 7 Yaks bezwingen wollten, wurde die Gruppe von einem Schneegestöber überrascht, bei dem 2 der Yaks und 3 Crewmitglieder spurlos verschwanden. Wolfram erwachte erst 3 Tage später aus einer Ohnmacht, ohne jegliches Zeitgefühl und 3 Kilometer vom Basecamp entfernt. Was in den 3 Tagen passierte, ist bis heute ungeklärt – Wolfram spricht seitdem von einer Begegnung mit dem Yeti, die sein ganzes Leben veränderte. Er wusste jetzt, dass er von nun ab seine ganze Energie in die Musik stecken sollte und nannte sich ab diesem Zeitpunkt „Wolfram Yeti“. Diese Erscheinung hatte den Musiker schwer geprägt. So begann er bei der Himalayan Happy Yeti Association zu kochen und zu musizieren.

Über Roland Hefter

Nach mittlerweile 30 Jahren auf der Bühne fallen ihm immer wieder neue Lieder und Geschichten ein. Die Themen tragen unverwechselbar seine Handschrift: Das Leben mit all seinen Facetten und seiner innigen Liebe zur Heimat und zum Dialekt, frei von patriotischen oder stolzen Attitüden.

Immer verbunden mit der tiefen Dankbarkeit, hier in Bayern leben zu dürfen - in (s)einem weltoffenen Bayern, wohlgemerkt, das sich fern gängiger Klischees bunt und tolerant zeigt. Neben den Sonnenseiten traut sich Roland Hefter aber auch, eigene Niederlagen zu besingen.
An diesen Rückschlägen jedoch nicht kaputt zu gehen, sondern zu wissen, dass es irgendwie doch immer weitergeht, ist auch im aktuellen Programm eine weitere Kernaussage, denn Enttäuschungen gehören halt auch dazu. Lebensweisheiten im bayerischen Dialekt mit eingängigen Melodien und dazwischen die Geschichten aus dem uns allen bekannten Alltag, die jeder kennt, wenn man mit offenen Augen bzw. ohne Scheuklappen durch ́s Leben spaziert. Aber auch ältere Songideen mit modifizierten Texten und Melodien, die jetzt vielleicht aktueller und angesagter sind als je zuvor, haben sich in das neue Programm geschlichen. Die großen Themen des Lebens bleiben halt immer wieder die Gleichen, auch wenn das “Älter werden” den Blickwinkel darauf verändert. Seine Bühnenpräsenz und seine spontane, wie auch unkomplizierte Nähe zum Publikum hat er sich auch nach 30 Jahren auf der Bühne noch erhalten und das soll so bleiben - und zwar „So lang’s no geht“. Das sind hoffentlich noch ein paar Jährchen...

So lang halt, bis aus Ideen wieder Lieder entstehen, die Gesundheit passt und die
Freude nicht nachlässt, mit einem fröhlichen, weltoffenen Publikum, in ganz Bayern schöne Abende zu verbringen.

Über Wolfram und Roland

Die Pandemie und Krise in der Kultur verstärkten bei Roland Hefter ein Gefühl, welches er seit Kindesbeinen verspürte und nun immer stärker wurde: das Gefühl, nicht komplett zu sein.
Dass in seiner Musikerseele ein Stück fehlte, ein Puzzleteil – DAS fehlende Puzzleteil seiner Seele. Und so gab Roland Hefter eines Abends eine Genprobe in die Post, Adressat: ein bekanntes Genealogie Unternehmen. Bald schon bekam er Antwort und reiste nach Nepal – zu seinem genetischen Zwilling. Das Zusammentreffen war geprägt von großer Freude und Erleichterung – zusammen geht’s halt doch leichter von der Hand. Es wurde über das Leben philosophiert, und natürlich über die Musik und Wolfram spielte seine Nepal Songs vor. Roland Hefter tat etwas, was er noch nie vorher getan hatte. Mit dem Satz „Du kannst meine Band haben – die beste der Welt. Ich könnte sie mir in keinen besseren Händen vorstellen“ war klar: Die Zeit in Nepal war für Wolfram nun vorbei und so kam Roland in Begleitung seines Seelenbruders wieder zurück nach München. In Quarantäne entstanden einige der aktuellen Songs und Wolfram bereitet sich vor, die größten Bühnen der Welt zu bespielen. Eine weltweite Tournee 2023 ist ebenfalls geplant.

Digitale Kanäle Wolfram Yeti